Datenplattform
Mobilität und Daten sind nicht neutral.
So gelingt die Gestaltung von innovativen und inklusiven Mobilitätslösungen von morgen mit “MobiliDat” – der Datenplattform für Gender & Mobilität.
Im Zentrum von beinahe jeder bestehenden und neuen Mobilitätslösung stehen Daten. Und immer mehr Entscheidungen werden heute von Daten getrieben. Doch kennen Sie schon alle Lücken und Vorurteile, die in (Ihren) Mobilitätsdaten stecken? Und nutzen Sie schon das volle Potenzial dieser Daten?
Wir bringen die Menschen in die Daten
Unsere Plattform “MobiliDat” bietet einen umfassenden und stetig wachsenden Datenpool zu Gender und Mobilität in Österreich und Europa. Je mehr man über Bewegungsmuster weiß und diese in Daten abgebildet werden, desto eher werden bedarfsgerechte und wirkungsvolle Lösungen entwickelt. Ein Datenaudit hilft dabei, versteckte Biases in Algorithmen und Daten zu erkennen und sichtbar zu machen. Die vertiefende Analyse, Aufbereitung und Nutzung von Mobilitätsdaten ermöglicht die Gestaltung inklusiver Lösungen und Produkte, die Bedürfnisse aller Nutzer:innen berücksichtigen.
Warum Mobilität (noch) nicht neutral ist
Mobilitätsdaten sind nicht neutral. Geschuldet sind dies vor allem historisch gewachsene Datensätze, homogenen Entwicklungsprozesse sowie Unwissen zu unterschiedlichen Bewegungsmustern. Darüber hinaus sind Mobilitätserhebungen oft sehr rudimentär gestaltet und decken kaum die Wegezwecke von Frauen ab. Die daraus resultierenden Daten sind demnach nicht repräsentativ für die weibliche Bevölkerung und verraten vergleichsweise mehr über männliche Bewegungsmuster. Männliche Bedürfnisse werden somit oft fälschlicherweise zum Status Quo der Gesellschaft erhoben.
Faktoren wie Geschlecht oder Sorgearbeit beeinflussen unsere Mobilität. Die derzeit verfügbaren Mobilitätsangebote sind jedoch meist nicht auf die daraus entstehenden Bedürfnisse ausgerichtet. Beispielsweise fokussieren viele öffentliche Mobilitätsangebote auf Stoßzeiten, das kann beispielsweise für Familien mit Kindern oder teilzeit arbeitende Personen eine Herausforderung sein.
Warum Mobilität (noch) nicht neutral ist
Mobilitätsdaten sind nicht neutral. Geschuldet sind dies vor allem historisch gewachsene Datensätze, homogenen Entwicklungsprozesse sowie Unwissen zu unterschiedlichen Bewegungsmustern. Darüber hinaus sind Mobilitätserhebungen oft sehr rudimentär gestaltet und decken kaum die Wegezwecke von Frauen ab. Die daraus resultierenden Daten sind demnach nicht repräsentativ für die weibliche Bevölkerung und verraten vergleichsweise mehr über männliche Bewegungsmuster. Männliche Bedürfnisse werden somit oft fälschlicherweise zum Status Quo der Gesellschaft erhoben.
Faktoren wie Geschlecht oder Sorgearbeit beeinflussen unsere Mobilität. Die derzeit verfügbaren Mobilitätsangebote sind jedoch meist nicht auf die daraus entstehenden Bedürfnisse ausgerichtet. Beispielsweise fokussieren viele öffentliche Mobilitätsangebote auf Stoßzeiten, das kann beispielsweise für Familien mit Kindern oder teilzeit arbeitende Personen eine Herausforderung sein.
Auf den Punkt gebracht: der Gender Data Gap
Der Gender Data Gap bezeichnet das Fehlen von Daten über Frauen, die für Frauen einen systematischen Nachteil zur Folge haben. Frauen wurden historisch betrachtet häufig nicht erhoben und auch heutzutage fehlt ein Fokus auf geschlechtsspezifische Datenerhebung. Dies führt zu einer verzerrten Datenbasis, auf dessen Basis moderne Algorithmen lernen und unsere Lebensrealität formen.
Der Gender Data Gap hat für Frauen verschiedene schwere Auswirkungen. Bei Sicherheitsvorkehrungen des Autos werden etwa weibliche Körpermassen nicht berücksichtigt. Die Folgen daraus sind erschreckend. So haben Frauen im Vergleich zu Männern eine 48% höhere Wahrscheinlichkeit schwer und 71% höherer Wahrscheinlichkeit, leicht verletzt zu werden.
Faktoren wie Geschlecht oder Sorgearbeit beeinflussen unsere Mobilität. Die derzeit verfügbaren Mobilitätsangebote sind jedoch meist nicht auf die daraus entstehenden Bedürfnisse ausgerichtet. Beispielsweise fokussieren viele öffentliche Mobilitätsangebote auf Stoßzeiten, das kann beispielsweise für Familien mit Kindern oder teilzeit arbeitende Personen eine Herausforderung sein.
Teil der Veränderung sein
Sie wollen das volle Potenzial von Mobilitätsdaten nutzen? Ob Expertise, Daten oder Erfahrungsaustausch. Seien Sie Teil der Reise und bringen Sie mit uns Diversität in Mobilitätsdaten.
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